Abschaffung der Hobbyjagd
vgl. hierzu auch den Bericht des Vereins Wildtierhilfe e.V. Jägerlatein - Grünes Abitur
- Grundthesen der Jagd
- Lebensräume
- Jägerlügen
- Baujagd
- Psycholgie
- Die Begegnung
- Verbissschäden
- Der Rothirsch
- Das Wildschwein
- Der Fuchs höre auch "Fuchs" ein Gedicht von Daniel Peller zum Leben des Fuchses
Plädoyer eines Jagdgegners: Lovis Kauertz vom 11.09.2017 Schuss und tot - ein Plädoyer für die Abschaffung der Hobbyjagd
Fuchs und Waschbär sind die heutigen Feinde der Hobbyjäger Artenschutz, der Leben kostet
vgl. dazu auch Artenschutz á la Jagdverband
Hat ein Jäger Anstand ?
Na klar soviel nur irgend möglich ! H ä h ? Sein Verhalten weist doch ganz andere Züge auf. Was versteht er denn bloß darunter ?
Ach ja ! Soviel Hochsitze wie sich in halber Schussweite nur irgendwie zur Ausübung seines grausamen Hobbies errichten lassen !
Und Anstand heißt ja dann wohl auch diesen einfach behindernd in den Weg stellen ? Ach so......Rücksichtnahme ist dann also genauso hochstapelbar ! Jetzt hat mir das Jägerlatein doch wirklich vermitteln können, was Anstand und Rücksichtnahme für einen Jäger bedeuten.
Drückjagdtermine
Jagdethik nach eigenen Vorgaben der Jägerschaft !
Sind diese Maxime real ? Füllen sie den Jagdalltag inhaltlich wirklich auf diese Weise aus ?
Dass daran arge Zweifel bestehen (siehe z.B. die Aussagen "...Ethik in der Jagd - ist verantwortungsbewußtes, jagdliches Handeln, das jederzeit öffentlich vertreten werden kann...oder jagdlich ethisch ist nicht der jagdliche Egoismus einiger Jagdausübungsberechtigter..oder ...Ethik ist eine Verantwortung gegenüber ....auch der nichtjagenden Bevölkerung.. " ) belegt ein Vorfall an der Dammstrecke der Müritz-Elde Wasserstraße
mit einem Jagdgast vom 23.05.2018 .
Anm.: Trotz dieses unglaublichen Vorfalls darf der Jagdgast mit offizieller Genehmigung des Forstamtes Grabow aufgrund vertraglicher Bindung - also aus rein kommerziellen Gesichtspunkten - die Jagd auch weiterhin in seinem früheren Revier ausüben mit dem konkreten Risiko einer weiteren Eskalation bzw. Lebensgefahr für eine Angehörige der nichtjagenden Bevölkerung. Die Bearbeitung der dagegen eingelegten Dienstaufsichtsbeschwerde zieht sich wieder einmal wie ein weicher Schmelzkäse hin !
Die Motive des Jagens - Jagd als Lustgewinn ? (Wörtlich zitiert aus www.abschaffung-der-jagd.de)
Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.« |
Auch der Jäger und Rechtsanwalt Dr. Florian Asche räumt in seinem Buch »Jagen, Sex und Tiere essen: Die Lust am Archaischen« mit den gängigen Begründungen für die Jagd auf: »Wir jagen nicht, um das ökologische Gleichgewicht herzustellen. Zumindest ist das nicht das auslösende Motiv unserer Anstrengungen. Es ist nur eine Rechtfertigung für unsere Triebe und Wünsche, die viel tiefer gehen als die Erfordernisse der Wildschadensvermeidung und des ökologischen Gleichgewichts. ... Auf die Jagd gehen wir, weil sie uns Genuss und Lust bereitet."
Der Neurologe und Psychoanalytiker Dr. Paul Parin - ebenfalls begeisterter Jäger - schrieb in seinem Buch »Die Leidenschaft des Jägers«: »Seit meinen ersten Jagdabenteuern weiß ich: Jagd eröffnet einen Freiraum für Verbrechen bis zum Mord und für sexuelle Lust, wann und wo immer gejagt wird.«
Zum Vergößern auf die Bilder klicken.
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