Rasse und Nutzung
Europäisches Dahomey Zwergrind
Herkunft
Das Europäische Dahomey-Zwergrind entspringt einer Rinderrasse aus Westafrika im
Gebiet westlich und östlich von Benin.
Äußeres Erscheinungsbild
- Rahmen:kleinrahmig
- Farbschläge: einfarbig schwarz, einfarbig grau
Bei beiden Farbschlägen kann ein mehr oder weniger großer Weißanteil vorhanden sein. Bei fast allen Tieren treten weiße Bauchflecken auf.
Beim schwarzen Farbschlag ist an Vorder- und Hinterbeinen ein mahagonifarbener Unterton erkennbar.
Stichelhaar ist am gesamten Körper zulässig.
Fell: glattes Fell mit Wirbel
Maße: /
Bullen: Kreuzbeinhöhe 85 – 105 cm
Kühe: Kreuzbeinhöhe 80 – 95 cm
Gewicht
Bullen: ca. 225 – 300 kg
Kühe: ca. 180+/- 30 kg
Kopf
Bullen: Kopf mit ponyartig behaarter Stirn
Kühe: schmaler edler Kopf, ponyartige Behaarung an der Stirn angedeutet lebhafte Augen
helles Horn mit dunkleren Spitzen, gerade aus dem Kopf herauslaufend, nach vorn gebogen, bei älteren Tieren bodenwärts gerichtet, Horn oval bzw. abgeplattet.
Körper
- verhältnismäßig langgezogener harmonischer Körper
- gerader Rücken
- Schwanz mit lang behaarter Quaste
- fast bis zum Boden reichend
- kleines fest ansitzendes Euter mit kurzen Strichen
- welches außerhalb der Laktation nicht sichtbar ist
Extremitäten
- stärkere Winkelung im Hinterbein
- leicht kuhhessige Hinterbeinstellung
- abfallendes Becken
- feinknochig mit trockenen Gelenken
- feste geschlossene Klauen
Eigenschaften und Leistungsmerkmale
- hervorragende Eignung für die Landschaftspflege – geringe Trittschäden genügsam fruchtbar leichtkalbig
- sehr gute Muttereigenschaften Geschlechtsreife mit ca.1,5 Jahren Erstkalbealter möglichst nicht unter 24 Monaten
- Milchleistung für Aufzucht des Kalbes ausreichend
Sonstige typische Merkmale
- blaue Färbung von Zunge und Rachenraum
- ausgeprägte Naturinstinkte
- schwarze Kälber hellen nach der Geburt in der Fellfarbe auf
- zeigen nach der 1. Haarung wieder die ursprüngliche Fellfarbe
- graue Tiere werden silbergrau geboren, dunkeln aber nach
Charakter: temperamentvoll umgänglich ursprünglich
Geburtsgewicht: ca. 10-12 kg
Geburtsgröße: ca. 45 – 55 cm (Schulter)
Wir machen nix kaputt !
im Gegenteil .... wir werten die Böden auf !
...aber wem geht es schon um Verbesserung der Bodenqualität oder Aufwertung von Flächen, wenn aus dem "Nichtholzboden", also der immer fälschlich als "Streuobstwiese oder gar Biotop" benannten Fläche von der Forstbehörde ein stattlicher Gewinn aus der Nutzung mit Ökobonuspunkten gewonnen werden kann ? Vielen Behörden anscheinend nicht, uns aber doch ! Ökopunkte für Ausgleichsflächen - Punkteberechnung im Ökobonussystem am Beispiel SH.
Ein Zahlungspflichtiger, der entsprechende Ausgleichsflächen wegen Aufstellung von Windkraftanlagen zu finanzieren hat, ist wohl auch schon vorhanden, der soll natürlich obendrein auch noch für die von der Forstbehörde doch weiterhin durchgeführte Pflege (?) einstehen (also einmal im Jahr mit schwerem Arbeitsgerät durchgeführte Mahd). Den armen (zum Großteil vertrockneten) Obstbäumen auf der kargen Magerwiese kann auch ein großflächiger Bodenaushub mit nachfolgender Anfuhr von Mutterboder wohl kaum zum Ziel der Verbesserung ihres Wachstums verhelfen, wenn Schädigungen so gezielt in Kauf genommen werden - also Artenvielfalt und Verbesserung des Landschaftsbildes - offensichtlich auch für die nächsten 20 - 30 Jahre völlig gleichgültig sind.
- ES GIBT SCHLIEßLICH GELD ZU VERDIENEN -, mit der vermutlichen Absicht, den Mitarbeitern der Forstbehörden auch in den nächsten Jahren ihre Existenz zu erhalten;
Fazit: Die UNB (Untere Naturschutzbehörde segnet natürlich wieder einmal Alles vollumfänglich ab !!!)